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Neues Album des Lavanttalers STJAusgabe | Mittwoch, 14. März 2018

Der Lavanttaler Stefan Jäger – Künstlername STJ – macht aus Leidenschaft Musik. Am 31. März soll es nun soweit sein. Mit „Soulmates“ erscheint sein bereits sechstes Album, das in sämtlichen bekannten Onlineshops und bei den bekannten Streaming-Diensten erhältlich sein wird. Unter den UN-Lesern verlosen wir außerdem fünf handsignierte Stücke des neuen Werks.

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UN: Was ist besonders an deinem bereits sechsten Album?STJ: Mit „Soulmates“ sind wir einen etwas anderen Weg gegangen. Das Album hat einen unheimlich entspannten Flow. Es beinhaltet sehr ruhige, chillige Remixes von bereits veröffentlichten Tracks aber auch ein paar brandneue Produktionen. Die passende Musik für die perfekt entspannte Atmosphäre.

Hat der Name „Soulmates“ eigentlich eine spezielle Bedeutung?Auch der Name wurde nicht zufällig gewählt. Alle Kollegen, mit denen auf diesem Album zusammengearbeitet wurde, sind richtig gute „Mates“ (Anm. Englisch für Kumpel). Daher habe ich mich auch entschieden, dem Album diesen Namen zu geben. Auch meine Kollegen hat dies sehr gefreut.

Du sprichst von der großen musikalischen „Bandbreite“ dieses Albums. Wie ist das für nicht Musik- Experten zu verstehen? Wir haben in diesem Album Tracks aus vielen unterschiedlichen Genres zusammengefasst. Dies reicht von Chillout, Lounge, Soul über Pop zu House. Trotzdem vereint all diese Produktionen, dass sie doch sehr gefühlvoll und – wie ich es gerne nenne – „soulful“ klingen. 

Wie macht man so unterschiedliche Musik mit so vielen verschiedenen Instrumenten und SängerInnen? Dazu reicht heute ein guter PC, die richtige Software und ein Keyboard aus. Aber eben auch das notwendige Gefühl für die Musik. Sänger und Sängerinnen nehmen ihren Teil einen Songs meist selbstständig in einem Studio vor Ort auf, denn wir arbeiten mit Artists aus der ganzen Welt zusammen. Da ist es aber natürlich schon auch notwendig, über lange Zeit ein gutes und vertrautes Verhältnis zueinander aufzubauen, echte „Soulmates“ eben (lacht). Das eingesungene, rohe Ergebnis wird dann von mir in Graz gemeinsam mit den restlichen Elementen zu einem fertigen Song verarbeitet.

Wie schaffst du es eigentlich, deinen Job und deine vielen Musikprojekte aus zeitlicher Sicht zu arrangieren? Die Musik ist und bleibt ein Hobby. Ich stehe also – um einen Vergleich zu nennen – wochenends nicht am Golfplatz, sondern verbringe diese Zeit im Studio. Vorwiegend entstehen meine Tracks aber in der kalten Jahreszeit. Im Sommer zieht es mich in der Freizeit dann doch in die Berge oder ans Meer.

Dort holst du dir dann die Inspiration für deine Musik? Absolut, ja. Sehr oft entstehend dort Ideen für neue Produktionen, die dann meist erst in der kalten Jahreszeit in die Tat umgesetzt werden.

Deine Musik läuft nun auch in österreichischen Radios. Es hat mich wirklich sehr gefreut zu hören, dass meine Songs nun auch in diversen Österreichischen Radiostationen zu hören sind. Denn es ist für einen Produzenten enorm schwierig, sich in der großen Masse weltweit täglich neu entstehenden Produktionen durchzusetzen.

Wo ist dein Album zu bekommen? Generell in allen bekannten Onlineshops und Streaming-Diensten, wie iTunes, Amazon oder Spotify. Aber diesmal auch weitere 5 Stück handsigniert und kostenlos in der Redaktion der UN.

Vielen Dank für das Gespräch.

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